Digital Garden
Manche nennen es Digitaler Garten, manche Zettelkasten, andere Semantic Blog.
Ich mag das Bild des Gartens sehr, in dem Ideen, Gedanken und Notizen als kleine Samen angelegt werden, über die Zeit wachsen und irgendwann Früchte bringen, die ich ernten kann.
Sei es in Form von längeren Artikeln, Video-Ideen, Konzepten für neue Projekte oder einfach neuem Wissen.
Das besondere am digitalen Garten ist der hohe Grad an Vernetzung. Das bringen die Evergreen Notes mit sich, die den größten Teil des Gartens ausmachen.
Die Organisation der einzelnen Themen werde ich nach und nach durch MoCs herstellen. Das sind Maps of Content - also Karten einzelner Bereiche.
Im Grunde ist ein digitaler garten so ähnlich wie die Wikiepdia aufgebaut.
Viele einzelne Artikel - als Atomic geschrieben - die Ideen, Gedanken, Definitionen, Anleitungen, Wissen und und und enthalten. So engmaschig und sinnvoll mit einander verlinkt wie möglich.
Der Unterschied zu einem Blog besteht für mich darin, dass der digitale Garten von mir gestaltet, strukturiert und geordnet wird. Ein CMS hat viele automatische Funktionen zur Darstellung und Organisation der Inhalte. Genau das soll im Garten nicht passieren. Er wächst und verädnert sich organisch.
Im gegensatz zum eher privaten Zettelkasten ist der digitale Garten eher öffentlich angelegt, sodass andere Leute dort drin rumflanieren und sich umsehen können. Dabei kann man sich hier und da auch mal ein bisschen Saatgut ode rSetzlinge für die eigenen Ideen mitnehmen.
#PKM #Tool